Industriemechaniker

Industriemechaniker/innen stellen Geräteteile und Baugruppen aus Metall oder Kunststoff her, welche sie in Maschinen oder technischen Systemen montieren. Sie halten die Maschinen instand und setzen sich mit Fertigungsprozessen auseinander. Während einer Ausbildung zum/r Industriemechaniker/in wirst du Werkstoffeigenschaften Kennenlernen, um sie später richtig beurteilen und verwenden zu können. Du beschäftigst dich mit unterschiedlichen Fertigungsverfahren und lernst, wie man durch ihre Kombination Bauteile herstellen kann. Dir wird außerdem beigebracht, wie elektrische Baugruppen mechanisch aufgebaut sind und wirst über die Planung und Optimierung technischer Systeme informiert. Darüber hinaus setzt du dich mit der Steuerung, Wartung und Instandsetzung von Maschinen auseinander und wirst dabei lernen, wie man unter anderem eine Qualitätsprüfung durchführt und protokolliert oder Wartungspläne erstellt. Die Ausbildung zum/r Industriemechaniker/in ist eine duale Ausbildung, das heißt du absolvierst einen praktischen Teil im Betrieb und den theoretischen Teil in der Berufsschule.

Fachrichtungen

Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik

Zusatzqualifikationen

"CNC-Fachkraft" ( Erwerb von Kompetenzen im Umgang mit CAD/ CAM- Programmen), "Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten" ( Erwerb von Qualifikationen in der Elektrotechnik)

Dauer

Mindestens 2,5 Jahre, Maximal 3,5 Jahre

Gehalt 1. Jahr

In der Industrie: 800€ bis 950€

Gehalt 2. Jahr

In der Industrie: 900€ bis 1.000€

Gehalt 3. Jahr

In der Industrie: 950€ bis 1.100€

Gehalt 4. Jahr

In der Industrie: 1.000€ bis 1.150€

Voraussetzungen

Hauptschulabschluss, gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Informatik, Technisches Verständnis, Koordinationsgeschick, Handwerkliches Geschick, Sorgfältigkeit